Gründe

Sortenvielfalt, die neueste Genetik, die Wirtschaftlichkeit oder die Sicherung von Erträgen. Es gibt viele gute Gründe für Z-Saatgut.

Standortsicherung

Wie hilft Z-Saatgut, den Getreidestandort Deutschland zu sichern?

Die Globalisierung und der zunehmende weltweite Handel verstärken den Wettbewerbsdruck auf die heimische Getreideproduktion. Damit steigen gleichzeitig die Anforderungen an das Saatgut. Z-Saatgut leistet daher einen wichtigen Beitrag, die Effizienz in der Getreideerzeugung ohne Qualitätseinbußen zu steigern.

Der Einfluss des globalen Klimawandels auf die landwirtschaftliche Produktion wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Die Folgen sind witterungsbedingte Extremereignisse, gesteigerte Winterniederschläge und heiße, trockene Sommer. Der Fokus der Pflanzenzüchter liegt daher in der Entwicklung von widerstandsfähigen Sorten, die auch unter veränderten Klimabedingungen möglichst stabile Ernten/Erträge gewährleisten.

Auch die Getreidemärkte sind einem permanenten Wandel unterworfen. Die Anforderungen an die Verarbeitungs- und Qualitätseigenschaften von Konsumgetreide für die Nahrungsmittelherstellung werden immer spezieller.

Darüber hinaus verlangen alternative Verwertungsmethoden, wie die energetische Nutzung oder der Einsatz als Futtermittel, Sorten, die den veränderten Anforderungen gerecht werden.

Erfolgreiche Zukunftsstrategien entwickeln!

Sortenvielfalt

Wie hilft Sortenvielfalt Erträge zu sichern?

Aufgrund gegebener Standortbedingungen und vielfältiger Vermarktungsstrategien stellen Landwirte hohe Anforderungen an das Saatgut. Die Innovationskraft und die Fortschritte in der Getreidezüchtung erfüllen diese Ansprüche und helfen, die Betriebe zukunftsfähig zu machen.

Landwirte können aus einem vielfältigen Spektrum an Sorten auswählen. Heute gibt es über 520 zugelassene Getreidesorten für unterschiedlichste Anbaustrategien und Verwendungsrichtungen.
Allein im Jahr 2024 wurden 46 neue Sorten zugelassen – das sind gut 9 Prozent der bestehenden Sorten. Mit Z-Saatgut kommt dieser Züchtungsfortschritt direkt in der landwirtschaftlichen Praxis an.

In Zukunft wird es noch stärker darauf ankommen, die Innovationskraft der Getreidezüchtung konsequent und bestmöglich zu nutzen.

Sortenschutz

Wie Sortenschutz die Zukunft sichert

Intensive Forschung ist die Basis für die Entwicklung neuer, optimaler Getreidesorten. Bislang war es möglich, beträchtliche züchterische Fortschritte zu realisieren, die durch das Sortenschutzgesetz gewährleistet werden.

Nur durch den Schutz neuer Sorten kann die zeit- und kostenintensive Züchtungsarbeit honoriert werden. Der Schutz geistigen Eigentums und die Entrichtung von Lizenzgebühren gewährleisten, dass weiterhin neue Sorten gezüchtet und leistungsfähiges Saatgut bereitgestellt werden können. Damit sichert die Verwendung von Z-Saatgut auch zukünftig die kontinuierliche Züchtungsarbeit sowie die Weiterentwicklung von Sorten und Saatgut.

Wirtschaftlichkeit

    Welche betriebswirtschaftlichen Vorteile bietet Z‑Saatgut?

    Z-Saatgut bietet Landwirten, neben der Möglichkeit am züchterischen Fortschritt teilzuhaben, auch eine Reihe betriebswirtschaftlicher Vorteile, die helfen, ihr Unternehmen zukunftsfähig zu machen:

    • Vermeidung zusätzlicher Arbeitsspitzen in der ohnehin schon arbeitsintensiven Ernte- und Aussaatzeit,
    • Reduzierung zusätzlicher Kosten für Lagerung, Transport, Reinigung und Beizung,
    • Sicherheit, mit Z-Saatgut immer gleichbleibend hohe Spitzenqualität zu nutzen. Besonders in den Arbeitsspitzen der Herbstaussaat ein echter geldwerter Vorteil!

      Preiskomponenten für Z‑Saatgut

      • Rohwarenpreis des Saatgetreides
      • Beize und Beizung
      • Zeit- und Kostenaufwand der Vermehrung
      • VO-Vergütung und Handelsspanne
      • Züchterlizenz für Neu- und Erhaltenszüchtung, Forschung und Entwicklung
      • Verpackung, Transport, Sonstiges
      • Anerkennungsgebühr
      • Aufbereitungs- und Reinigungskosten

        Zukunftssicherheit durch Arbeitsoptimierung!

        Sicherung von Erträgen

          Wie trägt Z-Saatgut zur langfristigen Sicherung von Erträgen bei?

          Dem fortschreitenden Klimawandel und den sich ständig verändernden Marktanforderungen am Produktionsstandort Deutschland versuchen die Getreidezüchter mit modernen, leistungsfähigen Sorten zu begegnen. Dabei spielen Krankheitsresistenzen, Winterhärte, Standfestigkeit und Bestandesdichte eine wesentliche Rolle, um Erträge auch in der Zukunft zu sichern.

          Der Fortschritt in der Züchtung der letzten Jahrzehnte lässt sich u. a. durch eine kontinuierliche Steigerung des Kornertrags bei Getreide messbar darstellen. Dabei entfallen etwa 50 Prozent des Ertragszuwachses auf eine verbesserte Sortenleistung, während der Einfluss anderer Faktoren seit Jahren stetig abnimmt. Der Einsatz von zertifiziertem Saatgut sichert somit auch in Zukunft die Erträge auf höchstem Niveau ab.

          Gute Gründe für Z-Saatgut

          1. Mehrfach geprüfte Spitzenqualität

          Z‑Saatgut wird in einem mehrstufigen und streng kontrollierten Verfahren produziert. Es dürfen nur offiziell zugelassene Sorten vertrieben werden. Im Rahmen der Vermehrung erfolgt mit Feldanerkennung und Beschaffenheitsprüfung die amtliche Anerkennung. Bevor das Z-Saatgut in den Handel gelangt, wird es unter strengen Auflagen professionell aufbereitet und der gesamte Prozess durch Qualitätsmanagementsysteme laufend geprüft und verbessert.

          2. Kontrollierte Zuverlässigkeit

          Der Landwirt kann sich auf ein zuverlässiges Produkt mit gesicherten Qualitätseigenschaften verlassen, das ihm auch unter anspruchsvollen Anbaubedingungen Sicherheit bietet.

          3. Neueste Genetik

          Um veränderten Umweltbedingungen Rechnung zu tragen, entwickeln Züchter laufend neue leistungsstarke Sorten, die zahlreiche verbesserte Eigenschaften in sich vereinen.

          4. Verbesserte Absatzmöglichkeit

          Sortenreine Partien bieten aufgrund genetisch fixierter Verarbeitungs- und Qualitätseigenschaften bessere Vermarktungsmöglichkeiten an spezifische Abnehmer.

          5. Z-Saatgut lohnt sich

          Mit Z-Saatgut kauft der Landwirt ein professionelles Betriebsmittel, mit dem er viel Aufwand und Zeit in arbeitsintensiven Phasen spart.

          6. Sicherheit durch Reklamationsmöglichkeit

          Wer Z-Saatgut kauft kann außerdem auf ein zuverlässiges und kundenorientiertes Reklamationsmanagement zurückgreifen. Wichtig ist dabei die Dokumentation des genutzten Saatgutes: 

          • Bestell- und Lieferschein
          • Blaues Etikett
          • Partienummer
          • Kundennummer (falls vorhanden)
          • Bilder der Beanstandung

          7. Geringerer Arbeitsaufwand

          Mit der Verwendung von Z‑Saatgut hat der Landwirt in der arbeitsintensiven Ernte- und Aussaatzeit weniger zusätzlichen Aufwand und kann sich somit auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Gleichzeitig entfallen teure Lager- und Transportkosten.

          8. Rückverfolgbarkeit

          Rückverfolgbarkeit wird insbesondere in der globalisierten Lebensmittel- und Futtermittelbranche immer wichtiger. Mit Z‑Saatgut lässt sich anhand der Anerkennungsnummer auf dem Blauen Etikett und einer lückenlosen Dokumentation der vielen Arbeits- und Vermehrungsschritte, eine Rückverfolgbarkeit jeder einzelnen Partie sicherstellen. Dies bietet Verlässlichkeit sowohl für die Industrie als auch für den Verbraucher und sichert dem Landwirt gute Absatzmöglichkeiten.

          9. Von Profis für Profis

          Z‑Saatgut wird von Profis für Profis produziert. So können sich Landwirte mit dem Einsatz von Z-Saatgut ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, die Saatgutbranche tut dies in der Zwischenzeit auch. So schafft sie beste Grundlagen für eine exzellente Bestandsetablierung und Ernte.

          Anmeldung zum Webinar 28.02.2024

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